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Treu wie Gold – warum?

Allgemein

Treu wie Gold – warum?

Als 1964 die erste Ausgabe von bild der wissenschaft ausgeliefert wurde, erhielten es auch 163 Abonnenten und Abonnentinnen, die der Zeitschrift bis heute treu sind. Was sind die Gründe, dass sie demnächst in ihrem 600. Heft schmökern werden? Wir waren neugierig und haben bei allen nachgefragt. Das Ergebnis sehen Sie in der Infografik unten: Am häufigsten haben die Leser der ersten Stunde bdw abonniert, um ihren Horizont zu erweitern und sich zu informieren, was außerhalb ihres eigenen Fachgebiets läuft. Gut ein Viertel kam über die populärwissenschaftlichen Fernsehsendungen des bdw-Gründers Professor Heinz Haber zum gedruckten Produkt. Die Befragten sind sich einig: bild der wissenschaft zu lesen, hat ihr Allgemeinwissen erweitert und dazu beigetragen, dass sie auf sehr verschiedenen Gebieten gut informiert sind. Das nützte nicht nur bei Gesprächen am Kaffeetisch: Einem Drittel der Leser hat die Zeitschrift auch beruflich weitergeholfen. Trotzdem war und ist die bdw-Lektüre für die Mehrheit in erster Linie intellektuelles Abenteuer, Erholung und Freizeitvergnügen.

„Mein Weltbild neu justiert“

bdw: Warum lesen Sie bild der wissenschaft seit 1964?

Schröder-Frerkes: 1964, ich war 13-jähriger Gymnasiast, abonnierte mein Vater Wilhelm Frerkes, seines Zeichens Chemiker, dieses Magazin. Er verfolgte damals die Fernsehsendungen von Professor Haber und dachte, dass bild der wissenschaft sicherlich eine interessante Bereicherung unseres familiären Lesestoffs wäre.

War das nicht eine zu schwere Lektüre für einen 13-Jährigen?

Auch wenn die ersten Ausgaben nur bedingt verdaulich waren, wurde bild der wissenschaft für mich sehr schnell zu einer begehrten Informationsquelle. Stil und Themen empfand ich immer als geeignete Plattform, meine naturwissenschaftliche Allgemeinbildung zu erweitern. Dies ist bis heute so, ich freue mich auf jede neue Ausgabe. Und es gab immer wieder Artikel, die mein Weltbild neu justiert haben. Mittlerweile liest auch mein Sohn, Doktorand der Geologie, das Magazin. Sie sehen, bild der wissenschaft erfreut bereits in dritter Generation.

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Hat Ihnen bild der wissenschaft auch beruflich weitergeholfen?

Ja, aber das kann ich nicht durch direkte Ereignisse belegen. Da ich viel mit der Entwicklung von Maschinen und Systemen beschäftigt bin, hilft natürlich ein breiteres Verständnis von Natur und Gesellschaft. Das führt vermutlich dazu, Entscheidungen, die nicht klar deduzierbar sind – und die gibt es häufig –, intuitiv besser zu treffen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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