Spinnen haben verschiedene Drüsen am Hinterleib, in denen sie das Faden-Rohmaterial, einen flüssigen „Proteincocktail”, in hoher Konzentration bereit halten. Daraus können sie in Sekundenschnelle einen Faden spinnen, dessen chemische und physikalische Eigenschaften sich je nach Einsatzzweck unterscheiden. Da gibt es zum Beispiel einen Faden, um den Netzrahmen zu spinnen, einen, um Beute einzuwickeln, und einen, um das Netz in der Umgebung zu verankern. Das Material ist eine Fundgrube für Mediziner und Materialforscher.
Allgemein
Wie Spinnen spinnen15. April 2014
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Mil|le|ni|als 〈[milnilz] Pl.〉 Generation der 1977–1999 Geborenen; Sy Generation Y … mehr
Ba|se 〈f. 19〉 chem. Verbindung, die mit Säuren Salze bildet od. in wässriger Lösung Hydroxid–Ionen, OH(H)–, abspaltet (viele Basen reagieren alkalisch, basisch) [<grch. basis … mehr
me|tal|lisch 〈Adj.; a. fig.〉 dem Metall ähnlich, verwandt
Anzeige