Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind regional ungleich verteilt, auch bedingt durch den Strukturwandel der Städte und Gemeinden. Um das zu ändern, gibt es seit 2008 ortsteilbezogene BIWAQ-Projekte („Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“). Bis 2015 stellen der Europäische Sozialfonds (ESF) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) den Kommunen dafür 184 Millionen Euro zur Verfügung. Ziele sind die Verbesserung der beruflichen Perspektiven junger Menschen, die Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser und die Stärkung von Unternehmen vor Ort.