Inklusion ist das Ziel – nur welcher Weg dorthin führt, ist noch offen und wird zurzeit von Wissenschaftlern und Politikern diskutiert. Mit diesen Modellen könnte inklusiver Unterricht umgesetzt werden:
1. Nur Förderschüler mit guten Lernprognosen wechseln in die Regelschule. Die anderen werden weiter in Schulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet.
2. Es gibt nur noch Regelschulen. Die Förderschüler werden ihren Schwächen entsprechend in speziellen Förderkursen unterrichtet und besuchen in den Fächern, in denen es möglich ist, die Regelklassen.
3. Die Förderung der Kinder findet direkt in der Klasse statt. Ein Sonderpädagoge unterstützt den Lehrer.
4. In jahrgangsgemischten Klassen lernen alle Kinder nach speziell auf sie abgestimmten Lehrplänen auf unterschiedlichem Niveau.