Zeichen für die Götter oder gar Landebahnen für Außerirdische? Lange Zeit hielten sich diese Mythen, weil man dachte, dass die riesigen Bodenzeichnungen nur aus der Luft zu sehen seien. Mittlerweile wurde der Beweis erbracht, dass die Geoglyphen sehr wohl vom Boden aus zu sehen sind, und offenbar als Kultstätten dienten.
Zur systematischen Untersuchung der Geoglyphen erstellten Wissenschaftler vom Institut für Geodäsie und Photogrammetrie der ETH Zürich in einem aufwendigen Verfahren ein 3-D-Geländemodell der Region. Das verschafft ihnen einen besseren Überblick und erleichtert die Arbeit immens dadurch, dass sich das Modell am Computer beliebig drehen und wenden lässt. Die Krönung des Forschungsprojekts sind drei virtuelle Rundflüge über die „gezeichnete“ Region, die hier angesehen werden können.
Die ganze Geschichte „Das Geheimnis von Nasca ist enthüllt“ können Sie in der Januarausgabe 2006 von bild der wissenschaft lesen.
bdw
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