Zum zehnten Mal ist der Deutsche Bildungssoftware-Preis digita verliehen worden: Zwölf Preisträger wurden in acht verschiedenen Kategorien für multimediale Lernangebote ausgezeichnet, die inhaltlich und formal als hervorragend und beispielgebend gelten können. Die elfköpfige Jury aus Pädagogen, Wissenschaftlern, Publizisten und Vertretern der drei Träger „bild der wissenschaft“, der Stiftung Lesen und dem Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft IBI gab die Preisträger nun auf der „didacta“ in Stuttgart bekannt.
Die Preisträger, die von der Jury aus den 20 Nominierten ausgewählt wurden, hatten sich mit ihren Beiträgen auf unterschiedliche Weise mit der Vermittlung von Wissen auseinandergesetzt: Neben einem Webportal wurden interaktive und multimediale Lern-CD-ROMs, lehrbuchergänzende Lern- und Trainingsprogramme sowie eine Schulverwaltungssoftware ausgezeichnet.
Auch die vermittelten Themengebiete waren breit gefächert und reichten von einem allgemeinen Nachschlagewerk über Englisch, Mathematik und Literatur bis hin zu Spezialkenntnissen zum Thema „Drehen und Fräsen“. Die beiden Förderpreise gingen an eine CD zu Historie und Bedeutung von Schrift, die unter Mitarbeit von Kindern einer Grundschule für Kinder entwickelt wurde, und an die Umsetzung eines Schulprojekts zum Thema „Vermeiden Sparen Verschwenden“.
Eine kurze Vorstellung aller ausgezeichneten Programme, die Bewertungen der Jury und weitere Hintergrundinformationen finden Sie auf www.digita.de.