Jede Mission besteht aus mindestens drei solcher Aufgaben, deren Schwierigkeitsgrad mit jedem gelösten Problem ansteigt. Richtige Lösungen werden mit Punkten belohnt, die den Spieler in der Scienox-Hierarchie aufsteigen lassen. Hat der Scienaut alle Rätsel einer Mission bearbeitet, kann er sich die richtigen Lösungen noch einmal in aller Ruhe ansehen. Außerdem stehen ihm bei jeder Mission ausführliche Informationen zum Thema in Form eines gut verständlichen Manuskripts zur Verfügung. Mit deren Hilfe ist auch die zum Abschluss des Auftrags erscheinende Frage ein Kinderspiel.
Nicht nur die Themen, auch die Aufgaben selbst sind sehr abwechslungreich gestaltet. Während sich einige nur erfolgreich beenden lassen, wenn der Spieler über ein gewisses Grundwissen verfügt, kommt er bei anderen mit Wissen alleine nicht besonders weit: Viele der Missionen ähneln nämlich typischen Geschicklichkeitsspielen und erfordern eine gehörige Portion Reaktionsvermögen und logisches oder strategisches Denken. Praktisch nebenbei lernt der Spieler, wie die Erbsubstanz aufgebaut ist, was man in einem Pharaonengrab finden kann und wie sich Ameisen orientieren.
Scienox ist für Kinder ab 13 Jahren geeignet, stellt aber zum Teil auch für Eltern eine echte Herausforderung dar. An die jüngeren Kinder ist ebenfalls gedacht: Für sie gibt es unter der Rubrik Scienox Junior spezielle Missionen, in denen sie sich unter anderem als Codeknacker, Gedächtniskünstler und Komponisten versuchen können. Momentan enthält Scienox mehr als 30 Missionen zu den verschiedensten Themen. Die Initiative „Wissenschaft im Dialog“, Herausgeber des Spiels, plant jedoch, immer wieder Missionen hinzuzufügen, so dass ständig neue Herausforderungen auf den Spieler warten.
Zum Spiel: www.scienox.de
Informationen zum Projekt „Wissenschaft im Dialog“: www.wissenschaft-im-dialog.de