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Wer Platons Body oder Neros Büste bewundern will, muss künftig nicht mehr nach Göttingen reisen. Denn eine der weltweit größten Abguss-Sammlungen antiker Skulpturen 1767 vom Archäologieprofessor Christian Gottlob Heyne gegründet ist künftig auch im Internet zu sehen. Mithilfe der so genannten Quick-Time-Technik, bei der der Computer aus 32 Bildern eine binäre Gestalt erzeugt, wurden 1700 Gipsabdrücke netztauglich gemacht. In zwölf Ausstellungsräumen kann der virtuelle Besucher den Skulpturen ihre Geheimnisse entlocken.
Etwa jenes, warum griechische Porträts immer den ganzen Körper, römische nur den Kopf zeigen. Oder dass Neros Büste nach dem Tod des verhassten Pyromanen oft der damnazio memoriae (Verbannung aus der Erinnerung) zum Opfer fiel und zum beliebteren Nachfolger Vespasian umgemeißelt wurde.
Wer Platons Body oder Neros Büste bewundern will, muss künftig nicht mehr nach Göttingen reisen. Denn eine der weltweit größten Abguss-Sammlungen antiker Skulpturen 1767 vom Archäologieprofessor Christian Gottlob Heyne gegründet ist künftig auch im Internet zu sehen. Mithilfe der so genannten Quick-Time-Technik, bei der der Computer aus 32 Bildern eine binäre Gestalt erzeugt, wurden 1700 Gipsabdrücke netztauglich gemacht. In zwölf Ausstellungsräumen kann der virtuelle Besucher den Skulpturen ihre Geheimnisse entlocken.
Etwa jenes, warum griechische Porträts immer den ganzen Körper, römische nur den Kopf zeigen. Oder dass Neros Büste nach dem Tod des verhassten Pyromanen oft der damnazio memoriae (Verbannung aus der Erinnerung) zum Opfer fiel und zum beliebteren Nachfolger Vespasian umgemeißelt wurde.
freigeschaltet ab März 2004
bild der wissenschaft
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