Auf der Basis von Spinnenseide haben Forscher der Universitäten Würzburg und Bayreuth eine „Biotinte” für 3D-Drucker entwickelt. Mit ihr lassen sich Strukturen zur Wiederherstellung von beschädigtem Körpergewebe einfach ausdrucken – etwa ein Ohr. Die Spinnenseide dient dabei als Gerüst für lebende Zellen. Sie löst keine Immunreaktion aus, baut sich schnell wieder ab und ermöglicht die Nachbildung sehr feiner Strukturen im Drucker.
Gesundheit|Medizin • Technik|Digitales
Ein Ohr wie gedruckt30. April 2015
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