„Felix – mach doch mal“

Neun Fragen an Felix Büsching (38), Promovierter Informatiker, Informations-Systemtechniker und fast Elektrotechniker

Wie kam dir die Idee, selbst bei einem Science Slam mitzumachen?
Ich habe einen der ersten in Braunschweig als Zuschauer besucht und wurde von anwesenden Freunden angesprochen „Felix, das kannst Du doch auch – mach doch mal!“

Welchen Aspekt deines Vortrags findest du am schwierigsten in einfachen Worten zu erklären?
Eigentlich finde ich das alles ganz verständlich…

Wie oft hast du deinen Slam-Vortrag schon gehalten…
Den, den ich halten werde, noch gar nicht so oft – vielleicht 7-8 Mal, wobei nur 2 Mal bei echten (kompetitiven) Slams – der Rest waren eingeladene Vorträge.

…und wie viel hast du seit der Premiere daran verändert?
Jedes Mal ein bisschen – meistens aber nur Details.

Von allen Vorträgen anderer Slammer, die du bisher gesehen hast: Worum ging es in deinem Lieblings-Slam?
Hm, schwierig – ich mag den Hodenknackerfisch von André Lampe: ein schönes Beispiel für eine sinnvoll eingesetzte Metapher; aber auch „Wie Chuck Norris den Krebs besiegte“ von Christian Stern ist großartig.

Was ist das Beste an einem Science Slam…

…für das Publikum?
Viel Information, nett und kurzweilig aufbereitet. Man kann dabei Bier trinken.

…für dich?
Direktes Feedback – und: Man kann dabei Bier trinken… 🙂

In welcher Lebenssituation abseits der Bühne hat es dir bisher geholfen, ein Science Slammer zu sein?
Auf Konferenzen, Messen, eigentlich bei allen möglichen Veranstaltungen und sogar in der Familie gibt es immer die Herausforderung, fachfremden Menschen mal eben zwischen Tür und Angel zu erzählen, was man denn eigentlich macht – und warum … und warum man dafür (Steuer-)Geld ausgeben sollte…

Was war der Grund, als du dich das letzte Mal so richtig kaputtgelacht hast?
Hmm – kann ich mich gerade nicht so richtig erinnern – aber mit einiger Wahrscheinlichkeit über eine selbst begangene Dummheit…