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Einsteins Revolution

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Einsteins Revolution
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Ein ganz Großer: Albert Einstein (Foto: F. Schmutzer)
Am kommenden Dienstag, dem 18. August, erscheint das neue Heft von bild der wissenschaft. Das Titelthema widmet sich diesmal einem Jubiläum: Denn vor 100 Jahren glückte Albert Einstein sein großer Wurf: die Allgemeine Relativitätstheorie. Bis dahin war es aber ein steiniger Weg. Die Entstehung der Relativitätstheorie ist spannend wie ein Krimi – mit Irrungen, Wirrungen, Bündnissen, Gefechten und einem Wettlauf. Am 25. November 1915 erfolgte schließlich der Durchbruch: Albert Einstein veröffentlichte die „Feldgleichungen der Gravitation“. Sie sind der Kern seiner Allgemeinen Relativitätstheorie und der fulminante Abschluss einer achtjährigen Suche voller Schwierigkeiten und Rückschläge. Wissenschaftshistoriker haben nun akribisch rekonstruiert, wie Einstein zu seiner grandiosen Entdeckung kam, auf welchen Grundlagen er aufbaute und welche Sackgassen ihn teils jahrelang aufhielten. Die Relativitätstheorie ist eine der am besten erforschten geistigen Glanztaten.

„Aufgrund seiner erhalten gebliebenen Notizen und Korrespondenz konnten Wissenschaftshistoriker die jahrelange Entstehungsgeschichte der Allgemeinen Relativitätstheorie detailliert rekonstruieren“, sagt Rüdiger Vaas, Physik- und Astronomie-Redakteur bei bdw und Autor von vier Artikeln im neuen Heft. „Das erlaubt es, Einstein gleichsam über die Schulter zu schauen und seinen Gedankengängen zu folgen.“

Dabei wird deutlich, in welche Sackgassen Einstein immer wieder geriet – und dass seine Mitstreiter und Konkurrenten wichtige Beiträge zu dem genialen Gedankengebäude leisteten. Fast hätte übrigens der Mathematiker David Hilbert Einstein den Triumph vor der Nase weggeschnappt – das berichtet exklusiv für die Septemberausgabe von bild der wissenschaft Tilman Sauer, einer der Herausgeber von Einsteins und Hilberts Gesammelten Werken.

Außerdem in der neuen Ausgabe von bdw: Fünf populäre Irrtümer über die Allgemeine Relativitätstheorie – von der Frage, ob es Raumzeit ohne Materie geben kann, bis zu Problemen der Energieerhaltung. Denn auch Einstein war nicht unfehlbar. Und: Wie man Einsteins Feldgleichungen in einem Satz erklären kann und was das mit Van Goghs berühmtem Gemälde „Sternennacht“ zu tun hat.

© wissenschaft.de
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