Ein gewaltiges Erdölvorkommen haben österreichische Wissenschaftler unter den bayrischen Alpen entdeckt. Nach Angaben der Forscher ist es so groß, dass es Österreich und Deutschland für die kommenden 50 Jahre mit der wertvollen Ressource versorgen könnte. Das Team um die Geologin Soa Schmeh von der Hochschule für Heuristik in Hallein (HHH) war auf das riesige Erdölreservoir aufmerksam geworden, als es Röntgen- und Infrarotaufnahmen des russischen Satelliten JUCS 14 auswertete.
„Die Förderung des Öls“, erklärt Schmeh, „würde es den Deutschen ermöglichen, die Energiewende gelassen voranzutreiben. Und in Österreich könnte der Benzinpreis über Jahrzehnte hinweg stabil bleiben.“ Allerdings wären nach Erkenntnissen der Wissenschaftler erhebliche Eingriffe in die Natur erforderlich, um das schwarze Gold zu gewinnen. Um eine möglichst effektive Förderanlage zu errichten, wäre es zum Beispiel nötig, das Watzmann-Massiv zum großen Teil abzutragen. Die bayrische Landesregierung hat eine Expertengruppe beauftragt, die Kosten eines solchen Projekts zu kalkulieren.