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Planetarischer Winzling

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Planetarischer Winzling

Den bisher kleinsten Exoplaneten im All hat ein Forscherteam um Thomas Barclay vom Ames Research Center der NASA mithilfe des Weltraumteleskops Kepler aufgespürt. Der auf den Namen Kepler- 37b getaufte Zwerg ist kaum größer als unser Mond. Er umrundet seinen 210 Lichtjahre fernen Heimatstern im Sternbild Leier alle 13 Tage. Die Distanz von seinem Zentralgestirn beträgt weniger als ein Drittel des Abstands zwischen Sonne und Merkur. Die Astronomen schätzen, dass auf dem felsigen Trabanten Oberflächentemperaturen von rund 425 Grad herrschen. Leben ist dort unmöglich. Von den rund 870 bekannten Planeten ist Kepler-37b mit einem Durchmesser von rund 3900 Kilometern der kleinste Vertreter. Er ist sogar kleiner als Merkur, der bisher diesen Rekord hielt. Barclay und seine Kollegen vermuten, dass planetarische Winzlinge häufiger vorkommen als vermutet. Sie könnten sogar zum Standardrepertoire der Exoplaneten zählen.

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