Der Glasflügel-Schmetterling (Greta Oto) tarnt sich äußerst geschickt: Trotz durchsichtiger Flügel reflektiert er kaum Licht. Für Fressfeinde ist er dadurch im beinahe unsichtbar. Wie der Schmetterling das schafft, haben jetzt Wissenschaftler des KIT herausgefunden: Auf der Oberfläche des Schmetterlingsflügels sorgen unregelmäßige Nanostrukturen für eine geringe Reflexion – ein Effekt, der sich in Experimenten nachvollziehen lässt. Das verspricht spannende Anwendungsmöglichkeiten, etwa für Handy- oder Laptop-Displays.
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