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Leben auf dem Mond?

Astronomie|Physik

Leben auf dem Mond?
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800 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt: Der Jupitermond Europa spuckt bis zu 200 Kilometer hohe Fontänen aus Wasserdampf (Illustration: NASA/ESA/K. Retherford/SWRI).
Obwohl mittlerweile in die Jahre gekommen, gehört das Weltraumteleskop Hubble noch lange nicht zum alten Eisen. Immer wieder wartet es mit spektakulären Beobachtungen auf – so wie kürzlich: Hubble entdeckte, dass der Jupitermond Europa bis zu 200 Kilometer hohe Fontänen aus Wasserdampf ins All spuckt, die höchstwahrscheinlich von einem unterirdischen Ozean stammen. Ein Hinweis darauf, dass auf dem Trabanten des Gasriesen Leben existieren könnte? Im aktuellen Heft von bild der wissenschaft hat bdw-Autor Thorsten Dambeck die neuesten Erkenntnisse über Europa zusammengefasst und gibt spannende Einblicke in eine geheimnisvolle Welt.

Der Jupitermond Europa fasziniert Wissenschaftler schon seit langem. Er ist fast so groß wie unser Mond, sieht aber völlig anders aus. Satellitenbilder seiner Oberfläche erinnern an die überfrorenen Ozeane in den Polargebieten der Erde. Krater gibt es so gut wie nicht. Und: Unter der Eiskruste Europas vermuten Forscher einen bis zu 100 Kilometer mächtigen globalen Ozean, der mehr Wasser enthält als alle unsere Weltmeere zusammen. Tummeln sich dort möglicherweise unbekannte Kreaturen? Schließlich ist Wasser eine der Vorraussetzungen für Leben, so wie wir es kennen. Für seinen Artikel in der Oktoberausgabe von bild der wissenschaft hat Dambeck daher mit führenden Wissenschaftlern gesprochen und sie darüber befragt, ob die Möglichkeit der Existenz eines wie auch immer gearteten Lebens auf Europa besteht. Ergebnis: Auszuschließen sei das nicht, allerdings gebe es auch noch keine Hinweise darauf. Daher soll jetzt die Forschung auf dem Jupitermond intensiviert werden, denkbar ist sogar die Landung einer Raumsonde auf Europa. Der Trabant hat sich inzwischen zu einem Traumziel für Astronomen und Astrobiologen gemausert.

Lassen Sie sich im aktuellen Heft von bdw in dieses Traumziel entführen – Sie werden es nicht bereuen!

© wissenschaft.de
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