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Fataler Sprung – Lösung

Allgemein

Fataler Sprung – Lösung
Ein schneidiger Schnauzbart schmückt Franz REICHELT (1879 bis 1912) auf dem zeitgenössischen Bild­mate­rial. Schnei­dig, wenigstens dies, war auch sein Versuch, am 4. Februar 1912 vor Presse und Publikum aus 57 Meter Höhe von der untersten Plattform des Pariser Eiffelturms zu springen.

Das Ziel des in Österreich geborenen Schneiders war es, öffentlich einen von ihm ent­wor­fenen Rettungsanzug für Piloten zu tes­ten, die damit künftig aus abstürzenden Ma­schinen sicher zu Boden gleiten sollten.

Allerdings haben die drei bis vier Sekunden seines Falls nicht gereicht, um die fleder­maus­artigen Flügel des selbst geschnei­derten Anzugs zu entfalten – falls sie sich überhaupt noch entfaltet hätten. Kameras haben damals Reichelts töd­lichen Sprung festgehalten. Wer mag, kann sich hier den originalen Filmstreifen anschauen.

© wissenschaft.de
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Rin|gel|spin|ner  〈m. 3; Zool.〉 bräunl. Spinner aus der Familie der Glucken, dessen Weibchen die Eier in Ringform um die Zweige von Obstbäumen legt: Malacosoma neustria

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Alt|gei|ge  〈f. 19; Mus.〉 = Bratsche

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