Möglicherweise muss das Maiglöckchen bald in Aprilglöckchen umbenannt werden: Ein britisches Forscherteam, bestehend aus einem Vater und seinem Sohn, hat die Blütezeiten von über 350 britischen Pflanzen der vergangenen 47 Jahre untersucht.
Dabei fanden sie, dass in den neunziger Jahren die meisten Pflanzen deutlich früher eine Blüte entwickelten als in den Jahrzehnten davor. Außerdem weiteten viele Blumen ihre angestammten Siedlungsgebiete aus.
Der Grund für die Entwicklung ist vermutlich die globale Erwärmung, schreiben die Forscher im Magazin „Science“ in der Ausgabe vom 30. Mai.
ddp/bdw – Andreas Wawrzinek
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