Das Tier war beim Anlegen eines Golfplatzes in einem Moor in Ohio gut konserviert aufgefunden worden. Bereits 1991 war es Goldstein gelungen, Bakterien aus den Innereien des Tieres zu kultivieren und damit die ältesten lebenden Mikroben zu entdecken. Nun konzentriert sich der Wissenschaftler auf das Erbgut des Mastodons: “Es ist mir gelungen, die Gene zu kopieren. Nun sind wir dabei, die Gen-Fragmente zu sequenzieren.” Je mehr Erbinformation vorliege, desto besser könne man die genetische Verwandtschaft der ausgestorbenen und lebenden Dickhäuter feststellen, so Goldstein.