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Schülerinnen entdecken einmalige Versteinerung

Astronomie|Physik Erde|Umwelt

Schülerinnen entdecken einmalige Versteinerung
Zwei Schülerinnen aus Schwaben haben in München eine einmalige Versteinerung entdeckt. Den Mädchen aus der 5. Klasse fiel im Paläontologischen Museum in München eine Bodenplatte mit Strukturen auf, die dort seit 100 Jahren liegt und bisher von keinem der dort ansässigen Forscher beachtet worden war. Auf der Gesteinsplatte im Museums-Lichthof sind versteinerterte Weichkörper eines Kopffüßlers (Ammoniten) zu sehen, der rund 150 Millionen Jahrealt ist, teilte das Museum mit.

Rosa und Bettina waren nach München gekommen, um den berühmten Urvogel „Archaeopteryx bavarica“ zu besichtigen. Anschließend sollten die Schülerinnen unter dem Motto „Grabe – wo du stehst“ auf Entdeckungsreise gehen. Dabei stießen sie auf die Bodenplatte. Der Fund des versteinerten Kopffüßlers gelte als einmalig, da noch nie das Weichteilfossil eines Ammoniten gefunden worden sei, teilte das Museum mit.

Das Objekt zeigt die wesentlichen Merkmale eines Kopffüßlers. Zu sehen ist das Auge und ein nach rückwärts gerichteter Trichter. Nach vorn schließen sich deutlich sichtbar die Fangarme an. Die Ammoniten sind mit den noch heute lebenden Kraken und Tintenfischen verwandt.

Anmerkung der Redaktion: Das Paläontologische Museum hat sich mit dieser Meldung einen verfrühten Aprilscherz erlaubt, wird soeben aus München gemeldet. Wir hoffen, Sie hatten Spaß an dieser Meldung. Die Geschichte von Rose und Bettina wäre ja auch zu schön gewesen.

dpa
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