Peiser und Paine glauben, dass die anderen Arten dieses Schicksal ereilt hat. Ausgehend von der allgemein akzeptierten Einschlagsrate von Asteroiden kommen sie zu dem Schluss, dass es während der letzten fünf Millionen Jahre fünf Asteroideneinschläge gegeben hat, die globale Klimakatastrophen ausgelöst haben. Insgesamt hat es ihrer Simulationsrechnung zufolge etwa 150 Einschläge gegeben, die eine Region mit mindestens 1000 Kilometer Durchmesser verwüstet hat.
Sie vermuten, dass größere Einschläge ins Meer so viel Chlor in die Atmosphäre befördert haben, dass die Ozonschicht der Erde zerstört wurde. Die daraus resultierende Zunahme der UV-Strahlung hat dann Mutationen ausgelöst, die das abrupte Aussterben einiger Arten erklären könnten.
Auf der Erde sind heute 32 Einschlagskrater bekannt, die jünger als fünf Millionen Jahre sind.