Vor allem in Osteuropa stoßen Archäologen immer wieder auf Gräber, die von bizarren Bestattungsritualen zeugen. Die Schädel der Toten wurden beispielsweise abgetrennt und zwischen die Beine gelegt, Pfähle durch den Körper getrieben, mitunter wurde den Verstorbenen der Mund auch mit einem großen Stein verschlossen. „Archäologie der Angst“ nennen manche Forscher inzwischen das Erkunden solcher Gräber. Denn aus uralten Überlieferungen geht hervor, dass diese Maßnahmen aus Furcht vor einer Wiederkehr der Toten aus ihren Gräbern ergriffen wurden. Aber was veranlasste die Menschen, dies zu glauben? Eine Erklärung könnte sein, dass die vermeintlichen Vampire zu Lebzeiten durch ungewöhnliches Verhalten oder körperliche Missbildungen Furcht und Schrecken ausgelöst hatten. Doch Husemanns Recherchen für das Augustheft von bdw haben ergeben, dass manche Tote tatsächlich wieder aus ihren Gräbern wiederkehren – allerdings ist das wissenschaftlich erklärbar.
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