Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat am Mittwoch die Einfuhr von embryonalen Stammzellen von Rhesus-Affen genehmigt. Die Zellen stammten aus den USA und dienten einem Experiment der Universität Essen, berichtete das Amt am Mittwoch in Bonn.
Wissenschaftler der Hochschule wollten mit Hilfe dieser Affenzellen prüfen, ob sich aus diesen Zellen – entgegen der vorherrschenden Meinung – Lebewesen entwickeln könnten. Der Import muss nach den Bestimmungen des Washingtoner Artenschutzabkommens genehmigt werden, das den Handel mit allen Affenarten regelt.
dpa
Teilen: