Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Deutschland erhält neue Chance in Genforschung

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie

Deutschland erhält neue Chance in Genforschung
Nach Ansicht des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Ernst-Ludwig Winnacker, erhält Deutschland eine neue Chance, bei der Erforschung des Erbguts zu den führenden Nationen aufzuschließen. In der Anfangszeit habe Deutschland nur sehr langsam begonnen, sagte Winnacker am Dienstag im DeutschlandRadio Berlin. „Nachdem das Erbgut in seiner Struktur jetzt gelesen und der Öffentlichkeit zugänglich ist, fängt ja die Arbeit erst an und die wird nun recht gut unterstützt“, meinte er.

Trotz internationalen Wettbewerbs müssten „ethische Rücksichtnahmen“ nach wie vor gelten. „Die Forschungsfreiheit ist niemals absolut gewesen, auch wenn sie grundgesetzlich garantiert ist. Wir haben es immer noch mit höher geordneten Grundrechten, mit der Menschenwürde, zu tun.“ Auch in anderen Ländern sei die Forschung nicht vollkommen uneingeschränkt. „Es ist bei uns verboten, Embryonen zu Forschungszwecken herzustellen. Aber auch in Amerika darf mit öffentlichen Mitteln an solchen Embryonen nicht gearbeitet werden.“ Die Diskussion zur Genforschung im Senat der USA werde genauso kontrovers geführt wie in Deutschland, sagte Winnacker dem Sender.

dpa
Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Lauf|zeit|röh|re  〈f. 19; El.〉 Elektronen– od. Ionenröhre, in der sich die den Strom steuernden elektrischen Felder so rasch ändern, dass ihre Größe bereits während der Laufzeit der geladenen Teilchen durch den Feldbereich stark wechselt, zum Erzeugen elektrischer Schwingungen von mehreren Millionen Hertz

Hand|har|mo|ni|ka  〈f. 10; Pl. a.: –ni|ken; Mus.〉 tragbares Musikinstrument, bei dem die Töne mithilfe eines gefältelten Blasebalgs von durchschlagenden Zungen erzeugt werden, wobei die Melodiestimmen diatonisch geordnet sind u. aus– u. eingeblasene Luft verschiedene Töne ergeben; Sy Ziehharmonika; … mehr

Fan|dan|go  〈m. 6; Mus.〉 feuriger span. Tanz im 3 / 4 … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige