Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Willenskraft und Motivation im Fokus

Gesellschaft|Psychologie

Willenskraft und Motivation im Fokus
Warum fällt es vielen Menschen so schwer, sich zu motivieren und Aufgaben anzupacken? Und wie kann man dem inneren Schweinehund Beine machen? bild der wissenschaft widmet sich in der Oktober-Ausgabe dem Thema Motivations-Forschung. Neben den spannenden neuronalen und psychologischen Hintergründen geht es in diesem Forschungsfeld auch um Techniken, mit denen sich Antriebslosigkeit und Aufschieberitis bekämpfen lassen.

Der erste Beitrag des dreiteiligen Titelthemas dreht sich zunächst um die grundsätzliche Rolle von Motivation im menschlichen Leben und um die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung. Dabei steht im Zentrum, welche Hirnfunktionen uns zu Machern machen – oder eben auch nicht. Es zeichnet sich ab: Wille und Selbstkontrolle entstehen im Stirnhirn und werden durch ein dreiteiliges Nervennetzwerk gesteuert. Außerdem verdeutlichen Experimente, dass Willenskraft tatsächlich anstrengend ist und viel Energie im Gehirn verbraucht.

„Wir sind alle kleine Aufschieber!“

Den zweiten Teil des Titelthemas bildet ein Interview mit dem Experten für Kinder- und Jugendpsychiatrie Gunther Klosinski. Es dreht sich um die psychologische Frage, warum viele Menschen Unangenehmes aufschieben, wann das krankhaft wird und auf was man in diesem Zusammenhang bei der Erziehung achten sollte. Eine Kernaussage von Klosinski lautet dabei: „Wir sind alle kleine Aufschieber!“

Im dritten Teil-Artikel „Heraus aus dem Loch!“ steht das Thema Aufschieberei erneut in anschaulicher Weise im Zentrum. Besonders betroffen sind demnach Menschen, die ihren Tag selbst strukturieren müssen, wie Studenten oder Selbstständige. Auch wer schlecht gelaunt ist und sich einer Aufgabe nicht verpflichtet fühlt, neigt zum Verbummeln.

Doch es gibt Möglichkeiten, gegenzusteuern, wie der vierte Teil des Titelthemas hervorhebt. Psychologen und Psychotherapeuten können Tipps geben, wie man den inneren Schweinehund bezwingen kann. Sie können helfen, aus Wünschen Wirklichkeit werden zu lassen. Außerdem geht es in diesem Teil auch um den Sinn von technischen Hilfsmitteln: Was bringen Selbsthilfe-Apps auf dem Smartphone?

Anzeige

Alle Artikel des Titelthemas „Ziele erreichen“ finden Sie in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift bild der wissenschaft, die ab dem 19. September im Handel erhältlich ist.

 

  
   Unsere Ausgabe 10/2017 können Sie hier bestellen:

 

               

Alle Ausgaben von bild der wissenschaft
können Sie bequem in unserem Onlineshop
www.direktabo.de bestellen.

 

 

© wissenschaft.de
Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

psy|chro|phil  auch:  psych|ro|phil  〈[–kro–] Adj.〉 kälteliebend (von bestimmten Organismen) … mehr

G–Dur  〈[ge–] n.; –; unz.; Mus.; Abk.: G〉 auf dem Grundton G beruhende Dur–Tonart

tor|pid  〈Adj.; Med.〉 1 regungslos, schlaff 2 träge, schwer erregbar, stumpfsinnig … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige