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In guten wie in schlechten Zeiten

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie

In guten wie in schlechten Zeiten
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Wie lange das Glück dieses Pärchens hält, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. (Foto: VStock/Thinkstock)
Am kommenden Dienstag, dem 21. April, erscheint das neue Heft von bild der wissenschaft. Das Titelthema dieser Ausgabe widmet sich dieses Mal einer spannenden Frage: Was macht eine gute Partnerschaft aus? Und: Welche Vorraussetzungen müssen dafür erfüllt werden, wer passt zueinander und wer sollte es auf jeden Fall vermeiden, eine Bindung einzugehen? Die bdw-Autorinnen Kathryn Kortmann und Bettina Gartner fassen dazu den aktuellen Stand der Forschung zusammen und berichten über teils erstaunliche Ergebnisse der Wissenschaftler.

Ob eine Partnerschaft in guten wie in schlechten Zeiten hält, hängt von vielen Dingen ab. Aber es gibt bestimmte Faktoren, die bereits im Vorhinein Hinweise darauf geben können, wie lange das Glück zu zweit Bestand haben wird. Dazu liegen inzwischen mehrere Langzeitstudien vor, die eine klare Botschaft haben. Hier nur einige Beispiele von vielen, die Kortmann und Gartner für die Maiausgabe von bild der wissenschaft zusammengetragen haben: Eher schlecht bestellt ist es für Partnerschaften bei nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften, bei bi-nationalen Ehen, bei großem Altersunterschied oder wenn der Mann weniger gebildet ist als die Frau. Positive Vorzeichen sind dagegen wenn Haushaltsaufgaben traditionell verteilt werden, beide Partner konfliktfähig und selbstbewusst sind, häufig miteinander Sex haben, Kinder vorhanden sind und wenn Religion ausgeübt wird. Das alles klingt natürlich einfacher als es tatsächlich ist und wird im aktuellen Heft von bild der wissenschaft ausführlich vertieft.

Psychologische Online-Studie

Die Titelgeschichte beleuchtet gleichzeitig noch einen anderen – zum Teil skurrilen – Aspekt von Partnerschaften: Wie sehr sich Paare im Laufe der Jahre angleichen. Studien zeigen, dass dies in vielerlei Hinsicht geschehen kann – angefangen beim Aussehen über das Verhalten bis hin zu Krankheiten. Lesen Sie dazu mehr im Mai-Heft von bild der wissenschaft! Gleichzeitig wollen wir Sie dazu aufrufen, sich in den Dienst der Forschung zu stellen und an einer Online-Studie zum Thema Partnerschaften teilzunehmen. Wissenschaftler um den Persönlichkeitspsychologen Lars Penke von der Universität Göttingen suchen Frauen, die zwischen 18 und 40 Jahre alt sind, in einer heterosexuellen Beziehung leben und sich 40 Tage lang jeweils drei bis fünf Minuten Zeit nehmen, online Fragen zu ihrem Beziehungsalltag zu beantworten. Wenn Sie bei dieser Art Online-Tagebuch mitmachen wollen, finden Sie unter www.psytests.de weitere Informationen und das Anmeldeformular.

© wissenschaft.de
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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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Wissenschaftslexikon

In|ter|fe|ro|me|trie  auch:  In|ter|fe|ro|met|rie  〈f.; –; unz.; Phys.〉 Gesamtheit der Messverfahren, die auf der Interferenz des Lichtes beruhen … mehr

Ka|pil|la|ri|tät  〈f. 20; unz.; Phys.〉 die physikal. Erscheinung, dass an der Grenze zw. Flüssigkeiten, Gefäßwandungen u. Gasen verschiedenartige Oberflächenspannungen auftreten, die bewirken, dass z. B. verschiedene Flüssigkeiten in engen Röhren bei sonst gleichen Bedingungen verschiedene Höhe einnehmen

schul|in|tern  〈Adj.〉 innerhalb einer Schule (stattfindend)

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