Ein Computersystem soll künftig Menschen vor dem Ertrinken in Schwimmbädern bewahren. Wie die britische Fachzeitschrift „New Scientist“ berichtet, hat die französische Firma „Poseidon Technologies“ ein System entwickelt, das die Badenden mit mehreren Kameras über und unter Wasser überwacht.
Das System soll schwimmende Personen vor dem durch Licht und Schatten unruhigen Hintergrund erkennen. Sinkt ein Schwimmer leblos zu Boden, werde die Alarmbereitschaft des Systems aktiv. Bleibt er länger als fünf Sekunden leblos auf dem Boden des Beckens, sende das System unter Angabe der Position des Verunglückten ein Signal. Dies erreiche sowohl eine zentrale Überwachungsstation als auch direkt den mit einem Empfänger ausgestatteten Bademeister.
dpa
Teilen: