Tipps dazu können nun Qasim Saleem von der Loughborough-Universität in Leicester und seine Kollegen geben. Die Forscher bestrahlten Kekse während des Abkühlvorgangs mit Laserlicht und beobachteten anschließend die an der Oberfläche reflektierten Lichtstrahlen. Mithilfe dieser Methode konnten die Physiker minimale Formveränderungen der Kekse verfolgen.
Es zeigte sich, dass der Keksrand beim Abkühlen Feuchtigkeit aufnimmt und sich dadurch ausdehnt. Gleichzeitig gebe der Keks jedoch in seiner Mitte Feuchtigkeit ab und ziehe sich dadurch dort zusammen, erklären die Forscher. Diese Unterschiede führen zu Spannungen, die schließlich durch Zerbrechen des Gebäcks wieder entladen werden. Saleem rät daher, für die Produktion des perfekten Kekses Feuchtigkeit und Temperatur des Gebäcks beim Abkühlen genau zu kontrollieren.