Die Häkchen lassen sich nur mit großer Kraft voneinander lösen, werden dabei jedoch nicht beschädigt, ergab eine Simulationsrechnung der Forscher um David Tománek von der Staats-Universität in East Lansing. Tausende von Nanohäkchen könnten so eine Art Klettverschluss bilden, der fester hält als jeder Klebstoff.
Bislang gibt es den Nano-Klettverschluss allerdings nur in der Theorie. Die ersten Nanohaken wurden zwar bereits vor einigen Jahren hergestellt. Keinem Forscherteam ist es jedoch bisher gelungen, sie in großen Mengen herzustellen und gleichzeitig dazu zu bringen, sich nach Wunsch anzuordnen.