Dennoch werden die übergroßen Hundenasen die bisher verwendeten kleinen Sensoren nicht ersetzten, vermutet Walt. Denn niemand wolle die recht schweren Riesennasen mit sich herumschleppen.
Künstliche Nasen werden immer mehr den Originalen nachempfunden. In einer Hundeschnauze beispielsweise befinden sich mehrere Zellfelder. Jedes dieser Felder erkennt mehrere Geruchsstoffe. Ein bestimmter Geruch ergibt ein genau definiertes Zusammenspiel von Zellfeldern, die Signale an das Gehirn weiterleiten.
Diese Kombination kann dann vom Gehirn gespeichert und wiedererkannt werden. Die Forscher nutzen in ihrer künstlichen Nase Felder, die ihre Farbe bei der Verbindung mit Geruchsmolekülen unterschiedlich ändern können. Das entstandene Farbmuster wird dann von einem Computer erfasst und identifiziert.