Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Mobiler Blitzableiter für draußen

Technik|Digitales

Mobiler Blitzableiter für draußen
Ein mobiler Blitzableiter soll Besucher von Baseballspielen oder Openairkonzerten vor Blitzschlägen schützen. Der amerikanische Unternehmer Doug Palmer arbeitet dazu an der Entwicklung von Düsen, mit denen Wasser in Überschallgeschwindigkeit 300 Meter hoch in die Luft gespritzt werden kann. Der Wasserstrahl besteht aus einer elektrisch leitfähigen Salzlösung, die Blitze ableiten soll. Das berichtet das britische Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ in seiner Ausgabe vom 2. Februar.

Brauen sich über einem Spielfeld Gewitterwolken zusammen, registrieren Sensoren die sich aufbauende elektrische Ladung. Noch bevor sie sich in einem Blitzschlag entladen kann, werden die Düsen auf die geladene Wolke gerichtet. Über die rund ein Zentimeter dicken Wasserfontänen und die geerdeten Düsen kann die Ladung dann sicher abfließen.

Im Juni will Palmer mit den ersten Versuchen an Gewitterwolken beginnen. Die Idee geht auf Experimente der Nasa aus den 60er Jahren zurück, die ihre Weltraumraketen vor dem Start vor Blitzeinschlägen schützen wollte. Damals schossen die Techniker mithilfe kleiner Raketen geerdete Kupferdrähte in die Gewitterwolken.

ddp/bdw – Ulrich Dewald
Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Me|di|en|kon|zern  〈m. 1〉 Konzern, dessen Unternehmen bzw. Produkte multimedial ausgerichtet sind, z. B. Buch– u. Zeitungsverlage, Fernsehsender, Filmgesellschaften, Musikindustrie

Po|ly|kon|den|sa|ti|on  〈f. 20; Chem.〉 Kondensation zw. Verbindungen mit mindestens zwei reaktionsfähigen Gruppen, wobei kettenförmige od. vernetzte Makromoleküle entstehen, die die Reste der Moleküle der Ausgangsstoffe abwechselnd enthalten, u. kleinere Moleküle wie Wasser od. Ammoniak abgespalten werden

Aer|en|chym  auch:  Ae|ren|chym  〈[ae–] n. 11; Bot.〉 Durchlüftungsgewebe der Wasserpflanzen … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige