Vikias Gesicht erscheint auf einem Flachbildschirm und wird über Computergraphiken situationsangemessen modelliert. Dafür haben die Forscher eine ganze Palette verschiedener Gesichtsausdrücke programmiert. Zudem kann das Robotermädchen mithilfe eines Laserscanners herannahende Menschen erkennen und sich ihnen zuwenden. Die neue Entwicklung soll die Akzeptanz von so genannten Service-Robotern erhöhen, die zum Beispiel als Museumsführer eingesetzt werden könnten.
In Zukunft wollen die Forscher die Wirkung verschiedener Gesichtstypen testen und neue Algorithmen entwickeln. Die sollen dem Roboter ermöglichen, Menschen zu erkennen, die einem Gespräch mit der Maschine besonders zugeneigt sind. „Wir erwarten, dass sich diese Fähigkeit als sehr nützlich in belebter Umgebung zeigen wird, wenn der Roboter nicht mit jedem in seiner Umgebung interagieren kann“, erklärt Bruce den Nutzen solcher Forschungsbemühungen.