Abhilfe soll nun die Roboter-Echse bringen, die Price mit entwickelt hat: Zwei rotierende Paddel treiben den Roboter mit rund fünf Kilometer pro Stunde über die Teiche. Styropor-Flöße sorgen dafür, dass er nicht untergeht. Eine große Solarzelle auf dem Rücken des Geräts lädt sich tagsüber auf, so dass der Roboter auch nachts auf Patrouille gehen kann.
Kollisions-Sensoren registrieren, wenn er auf das gegenüberliegende Ufer stößt und leiten eine Wende ein. Da diese nie ganz exakt ausfällt, kehrt der Roboter nicht um, sondern schwimmt nach und nach das gesamte Gewässer ab. Eine Videokamera und eine Bildverarbeitungssoftware übermitteln das Geschehen an der Wasseroberfläche. Nimmt der Roboter-Alligator eine weiße Fläche wahr, steuert er darauf zu. Sobald die Vögel in seiner Bildmitte auftauchen, bombardiert er sie mit Wasser. Tierschützer gehen allerdings davon aus, dass die Vögel den Trick durchschauen und sich durch den Roboter nicht abschrecken lassen.
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