Bisher mussten häufig Kameras, Sensoren, Greifer und andere Werkzeuge des rollenden Helfers sowie dessen Armgelenke einzeln ferngesteuert und aufeinander abgestimmt werden. „Wie ein Videospiel, das man verkehrt herum sitzend, ein Auge geschlossen, mit einem siebenarmigen Joystick spielt“, beschreibt Projektleiter Phil Bennett den hohen Druck, unter dem Bombenexperten bei einer Entschärfung per SMART-freiem Roboter mitunter arbeiten müssen.
Die neue Software soll Roboter nicht nur bedienungsfreundlicher machen, sondern auch zügiger arbeiten lassen. Bei einer Präsentation war der SMART-Roboter um Minuten schneller als die üblicherweise eingesetzten Maschinen, selbst wenn diese von den geschicktesten FBI-Leuten bedient wurden.
Entsprechend modifiziert könnte die Software auch Robotereinsätze bei Chemieunfällen, Reaktorstörungen in Atomkraftwerken oder in der Raumfahrt vereinfachen.