Das Wasser wird in die Verdampfungskammer geleitet und über eine batteriebetriebene Heizvorrichtung verdampft. Beim Ausstoß erreicht der Dampf eine Geschwindigkeit von 28 Metern pro Sekunde und treibt damit die Raumsonde vorwärts. „Wasser ist ein gutes Antriebsmittel. Es kostet sehr wenig und ist überaus sicher“, beurteilt der britische Raketenforscher Dave Gibbon aus Guildford die chinesische Idee.
Objekte, die über diesen umweltfreundlichen Antrieb verfügen, dürfen allerdings nicht schwerer als ein Kilogramm sein. Doch das reicht aus, um eine Batterie, eine Kamera und das Antriebssystem unterzubringen. Diese Mini-Sonden könnten im All zu Kontrolle der Außenhülle von größeren Raumschiffen verwendet werden.