In das Armaturenbrett eingebaute Überwachungskameras könnten künftig übermüdete Autofahrer am Einschlafen hindern und so schwere Unfälle verhindern helfen. Wie das britische Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ berichtet, überprüft das „Facelab“ genannte System anhand der Position von Ohren, Nase, Kinn und Augen, ob der Fahrer auf die Straße sieht oder nicht.
Zudem wird überwacht, ob er auffällig oft „blinzelt“, so wie es kurz vor dem Einschlafen typisch ist. Auch wenn die Augen verdunkelt sind, beispielsweise durch das Tragen von Sonnenbrillen, bleibt das System wirkungsvoll. In diesem Fall „schätzt“ der Computer auf Grund der Kopfhaltung des Fahrers dessen Blickrichtung ab und beurteilt dann, ob er die Straße noch im Blick hat. Die Entwicklung von „Facelab“ wurde den Angaben zufolge vom schwedischen Autohersteller Volvo gesponsert.
dpa
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