Die Straße ist als feste Einrichtung zur Versorgung der Scott-Amundsen-Forschungsstation am Südpol gedacht. Bisher sind die Wissenschaftler nur aus der Luft zu erreichen, was allerdings aufgrund des Wetters häufig unmöglich ist. Auf dem Eishighway wird die Hinfahrt zum Pol, der auf etwa 2800 Höhenmetern liegt, schätzungsweise zwanzig Tage dauern. Die Rückreise sollte nur die Hälfte der Zeit in Anspruch nehmen, da es dann hauptsächlich bergab geht. Als Fahrzeuge auf der eisigen Oberfläche eignen sich beispielsweise langsame Raupenschlepper oder Schlitten.
Der ursprüngliche Anlass für den Bau der Straße ist die Verlegung eines Glasfaserkabels zur Südpolstation. Das 250 Millionen Dollar teure Kabel soll die Kommunikation mit den Forschern verbessern und in den nächsten fünf Jahre verlegt werden. Die Station liegt außerhalb des Bereichs der meisten Satelliten, weshalb der Kontakt bislang enorm erschwert war.