sieht das Labor mit der langweiligen Maschine an der Universität Bremen gleich ganz anders aus. Normalerweise findet hier – nicht sichtbar – Elektronen-Energieverlust-Spektroskopie (EELS) statt, bei der Materialien wie Metalle und Keramik mikrochemisch untersucht werden. Den Vorgang haben Jan Leonardo Wöllert und Jörg Miedza mit ihrer speziellen Technik, der Light Art Performance Photography (LAPP), symbolisch dargestellt. Die gelbe Leuchtkugel stellt die Elektronen dar. Den Blick des Wissenschaftlers haben die Fotografen mit drei Lichtbahnen verdeutlicht, die mit einer Art leuchtender Wäscheleine entstanden sind. Während einer Langzeitbelichtung von anderthalb Minuten haben Wöllert und Miedza in 14 Teilschritten eingeübte Bewegungen vor der Spiegelreflexkamera gemacht. Eine Manipulation am Computer gab es nicht.
Allgemein
1. preis einzelfoto INS RECHTE LICHT GERÜCKT20. Januar 2009
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Me|ga|lo|sau|ri|er 〈m. 3〉 Angehöriger einer Gattung fleischfressender Dinosaurier mit sehr kräftigem Hinterbein u. schwachentwickelten Vorderbeinen
Drei|mas|ter 〈m. 3; Mar.〉 Segelschiff mit drei Masten
In|ter|ko|lum|ni|um 〈n.; –s, –ni|en; Arch.〉 = Interkolumnie
Anzeige