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ABGESANG AUF DEN UNTERGANG

Allgemein

ABGESANG AUF DEN UNTERGANG

2012 fällt der Schlussvorhang für die Menschheit – angeblich. Nostradamus, die Bibel und sogar die alten Ägypter sollen das vorausgesehen haben. Die weltweite Finanzkrise gilt manchen als Vorbote. Die größte Beweislast für das nahende Ende wird der wehrlosen, weil längst selbst untergegangenen Maya-Hochkultur untergeschoben. Nur: In den Maya-Relikten findet sich keine einzige Zahl oder Zeile, die die Endzeit-Fantasie belegen würde. Lesen Sie, aus welchen historischen Indizien sich die Unheilspropheten ihre Vision zusammenreimen und wie der Maya-Kalender wirklich zählt. Wieso die Idee vom Ende der Welt – trotz aller Dementis – sich so hartnäckig hält, erklärt ein Verhaltensbiologe und Sekten-Experte im Interview.

WASSER IN DER ROTEN WÜSTE?

Immer wieder gibt es Schlagzeilen über Wasser auf dem Mars – und Verwirrung. Entgegen früheren Indizien besaß unser Nachbarplanet bloß in der ersten Milliarde Jahre seiner Existenz größere Mengen an flüssigem Wasser, verkünden Wissenschaftler. Andererseits scheinen dunkle Rinnen an Hängen davon zu zeugen, dass Wasser noch heute fließt.

SUPERFOLIE STATT GLAS

Glas als Fassadenmaterial bekommt Konkurrenz. Kissenähnliche Strukturen aus einem ultraleichten Polymer umhüllen bereits große Gebäude wie die Münchner Allianz-Arena und das olympische Schwimmstadion in Peking. Nun arbeiten Forscher daran, feine Wasserröhrchen und extra- flache Solarzellen in den durchsichtigen Werkstoff zu integrieren – für künftige Plus-Energie-Häuser.

BEREDTE ZEUGEN IM MUSEUM

Zwei tote Enten wurden 1916 aus dem Schilf des Bear River in Utah geborgen. 86 Jahre später halfen sie dem Virologen Jeffrey Taubenberger, ein Rätsel der Infektionsforschung zu lösen: den Ursprung der „Spanischen Grippe“. Die Smithsonian Institution in Washington hatte die Entenbälge aufbewahrt. Das ist nur ein Beispiel für den aktuellen Forschungstrend der „Museomics“ – Gen-Forschung an Museumspräparaten.

DADDELN FÜR EINEN HÖHEREN ZWECK

Bisher galten Computerspiele als sinnfreier Spaß – doch jetzt gibt es welche, die die Wissenschaft weiterbringen. Die Spiele setzen auf die überragende menschliche Fähigkeit, Probleme zu lösen – in der Aids-Forschung, bei der Suche nach Planeten oder beim Studium antiker Schriften. Laien entschlüsseln damit spielerisch große Rätsel und landen mit ihren Resultaten in Fachzeitschriften.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Wissenschaftslexikon

Bick|bee|re  〈f. 19; Bot.; norddt.〉 = Heidelbeere [zu Pech, … mehr

Mund|sper|re  〈f. 19; Med.〉 schmerzhafte Blockierung des Kiefergelenks, wobei der Mund nicht geöffnet werden kann; Ggs Kiefersperre … mehr

Schul|fern|se|hen  〈n.; –s; unz.〉 dem Schulfunk entsprechende Sendung(en) im Fernsehen

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