Warum es mehr Materie als Antimaterie im All gibt, ist ein großes Rätsel. Ein Schritt zur Lösung könnte das CPT-Theorem sein. Dieses grundlegende physikalisches Gesetz der Quantenfeldtheorie wurde 1955 von Wolfgang Pauli formuliert. Demnach sind alle Prozesse möglich, die einer CPT-Symmetrietransformation unterliegen. C (charge) steht für eine Vertauschung der Ladung – und somit von Materie und Antimaterie –, P (parity) für eine Spiegelung und T (time) für eine Zeitumkehr. Schwächere Symmetrien wie C, P oder CP werden von manchen Teilchenzerfällen verletzt. Vielleicht sind Materie und Antimaterie also nicht ganz gleichberechtigt.
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Abstrakte Symmetrie17. Juli 2012
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