ASCII (American Standard Code for Information Interchange): ordnet jedem Buchstaben oder Sonderzeichen einen numerischen Wert zu, der im Speicher abgelegt werden kann.
Bits und Bytes: Bits werden als „Elektrische Ladung vorhanden oder nicht vorhanden“ abgelegt. Zu Achterpaketen gepackt ergeben acht Bit ein Byte.
CPU (Central Processing Unit): das Herzstück eines jeden Computers, auch Prozessor genannt. Die CPU verarbeitet Daten, erledigt Berechnungen und führt Programme aus. Mehrere CPUs zusammengeschaltet ergeben einen Parallelrechner.
Exabyte: 1000 Petabyte
Flops (Floating Point Operations per Second): Die Zahl der Fließkomma-Operationen je Sekunde bestimmt die Rechengeschwindigkeit eines Systems.
Gigabyte: 1000 Megabyte
Grid (englisch für „Gitter“): Anordnung, unter Umständen sogar weltweit verteilter höchst unterschiedlicher Rechner-Ressourcen. Ähnlich dem Parallelrechner-Prinzip bekommt jede Maschine eine Teilaufgabe eines Problems zugewiesen.
High Performance Computer oder Computing: Höchstleistungsrechner, andere Bezeichnung für Supercomputer.
Nanotechnologie/Nanowelten: Bei einem Millionstel Millimeter beginnt die Welt der Atome. Unterhalb von fünf Nanometern wird es schwierig, die Existenz elektrischer Ladung zu erkennen.
ParallelRechner: Mehrere Prozessoren oder Computer sind darin zu einem Verbund zusammengeschaltet, in dem eine gemeinsame, in Teile zerlegte Aufgabe gerechnet wird.
Petabyte: 1000 Terabyte
Pixel (Picture Element): Bildpunkt, der sich als numerischer Wert im Rechner ablegen lässt. Mit einem Byte pro Pixel kann man 256 Farben erzeugen.
Quantenrechner: soll demnächst die quantenphysikalischen Eigenschaften in atomar kleinen Welten berücksichtigen und damit über das Prinzip „Elektrische Ladung vorhanden oder nicht vorhanden“ hinaus zum Beispiel auch die Drehung von Elektronen nutzen. Er arbeitet potenziell sehr viel schneller als heutige Computer.
Qubits (Kürzel für Quantenbits): kleinste Informationseinheit in einem Quantenrechner, die zum Beispiel auf einer bestimmte Stellung der Elektronen-Spins beruht.
RAM (Random Access Memory): Damit bezeichnet man den Arbeitsspeicher eines Rechners. In ihn werden die jeweils benötigten Programme und Daten geladen – im Gegensatz etwa zur Speicherplatte, auf der Daten dauerhaft abgelegt werden.
Spintronik: Konzept, das den Spin von Elektronen für die Konstruktion eines Quantencomputers nutzt: Die Elektronen drehen entweder im oder entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung kann man magnetisch quasi „einfrieren“ und erhält so definierte Speicher- zustände.
Terabyte: 1000 Gigabyte
Vier-Spezies-Maschine: Rechenmaschine, die alle vier Grundrechenarten – Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren – beherrscht.