Der virtuelle Blick in den Globus zeigt einen schalenartigen Aufbau. Der Erdkern, der vor allem Eisen und Nickel enthält, besteht aus zwei Teilen: Der äußere Kern, der flüssig ist, umgibt den inneren, festen Kern. Strömungen, ähnlich wie in kochendem Wasser, erzeugen dort das Magnetfeld der Erde. In 2900 Kilometer Tiefe geht der Kern abrupt in den Erdmantel über. Dessen zähflüssiges Material strömt langsam in Walzen auf und ab – vermutlich ein Motor für die Plattentektonik in der Erdkruste und dem oberen Mantel.
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Aufgewühlte Zwiebel17. August 2010
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