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bdw-online: Jupitermond Europa

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bdw-online: Jupitermond Europa

Messungen der NASA zeigen sonderbare Verzerrungen im Magnetfeld des Jupitermondes Europa. Forscher glauben, daß die Störungen von Wasser unter der Eiskruste des Mondes herrühren. Damit verdichten sich die Hinweise, daß es auf Europa einen Ozean gibt – allerdings verborgen unter einer dicken Eisschicht. Nach Berechnungen des amerikanischen Astronomen Gregory Hoppa könnten Tausende von Kilometer lange Bogenketten, die man im Eis des Trabanten erkennt, von Flutbergen dieses Ozeans stammen. Die Schwerkraft des Jupiters müßte demnach eine etwa 30 Meter hohe Flut verursachen. Forscher der Universität Arizona sind sogar überzeugt: Vor 50 Millionen Jahren war das Eis auf Europa geschmolzen. Darauf deuten die zwei rostfarbenen Stellen Thera und Thrace hin. Sie sehen aus, als wären dort verschmutzte Eisschollen ineinandergeschoben worden. Könnte es auf Europa sogar Leben geben? Die rostfarbenen Flecken enthalten Schwefel und Schwefelsäure. „Mögliche Energiequellen für Leben“, erklärt Kenneth Nealson vom amerikanischen Jet Propulsion Laboratory. Höheres Leben auf Europa gilt jedoch als unwahrscheinlich: Dafür reicht laut einer Studie des California Institute of Technologie die verfügbare Energie auf dem Mond nicht aus. Diese und weitere aktuelle Forschungsergebnisse finden Sie unter wissenschaft.de: Im Newsticker „Suche“ anklicken, den Suchbegriff „Europa Jupiter“ eingeben und unter „Datum“ die Option „alle“ auswählen.

Andreas Wawrzinek

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