Um ein Stromnetz, das zu einem Großteil aus regenerativen Energiequellen gespeist wird, stabil zu halten, sind Energiespeicher (in der Grafik in roter Schrift) nötig. Eine wichtige Rolle werden weiterhin Pumpspeicherkraftwerke spielen. Sie pumpen bei Stromüberschuss Wasser mithilfe von Elektrizität in ein höher gelegenes Reservoir und lassen es bei steigendem Strombedarf durch eine Turbine wieder ins Tal strömen – elektrische Energie wird zurückgewonnen. Auch andere Technologien sollen zum Einsatz kommen: Druckluftspeicher, die mit Strom Luft komprimieren und in unterirdische Hohlräume pressen, sowie Gasspeicher, in denen Erdgas oder Wasserstoff lagern, die mit Wind- oder Sonnenstrom erzeugt wurden. Zur kurzzeitigen Energiespeicherung eignen sich Batterien.
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Bunter Zoo der Energiespeicher16. November 2010
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