Vor dem Halbleiter-Sensor, der die Aufnahme speichert, befindet sich bei einer Lichtfeldkamera ein Array aus zahlreichen winzigen Mikrolinsen. Es ähnelt dem Facettenauge eines Insekts. Anders als herkömmliche Kameras erzeugen sie eine variable Bildebene. Dadurch lassen sich auf dem Chip Informationen über die Richtung der Lichtstrahlen festhalten, die durch das Objektiv eintreten. Das ermöglicht es, nachträglich die dreidimensionale Gestalt des fotografierten Objekts zu rekonstruieren.
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