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Die Drei von der Bildstelle

Allgemein

Die Drei von der Bildstelle

Vor Ihnen liegt die umfangreichste bild der wissenschaft-Ausgabe seit Jahren. 98 redaktionelle Seiten im Hauptheft – plus 49 Seiten im beiliegenden Sonderheft, das Ihnen eine in Deutschland einzigartige Forschungseinrichtung näherbringt: das Karlsruher Institut für Technologie.

207 Fotos habe ich in beiden Ausgaben gezählt. Sie alle hat die bdw-Bildredaktion organisiert. Um diese Auswahl zu treffen, mussten tatsächlich rund 10 000 Fotos gesichtet werden. Während sich um die Texte unserer Ausgaben sieben festangestellte Redakteure kümmern, arbeiten in der Bildredaktion drei Personen. In Wahrheit teilen sich zwei – Susanne Söhling und Ruth Rehbock – eine Stelle und werden bei Bedarf durch Stefanie Wiese stundenweise unterstützt. Sie machen einen tollen Job: In oft langwierigen Verhandlungen gewinnen sie Wissenschaftler dafür, ihre Labore für uns zu öffnen. Sie beschaffen Fotos für Themen, die auf den ersten Blick gar nicht bebilderbar scheinen. Sie entdecken für die Redaktion neue Fotografen, die von sich aus nicht auf bild der wissenschaft als Auftraggeber gekommen wären. Welche Qualität unsere Fotografen haben, belegen allein die Auszeichnungen in den vergangenen Wochen: Der Stuttgarter Klaus Mellenthin, häufiger bdw-Bildautor, bekam im November den Hauptpreis beim Einzelbildwettbewerb „deutscher preis für wissenschaftsfotografie”. Und im Dezember wurde Jürgen Lösel beim Focus-Wettbewerb „Bilder der Forschung” mit einem Hauptpreis ausgezeichnet. Lösel hatte für unser Sonderheft „Klaus Tschira Preis 2010″ den Leipziger Primatenforscher Claudio Tennie porträtiert.

Der Chefredakteur kennt die Qualität seiner Bildredaktion und spornt die Mitarbeiterinnen zu immer neuen Engagements an, die manchmal nur am Rande mit ihrem Job zu tun haben. Beispiel gefällig? Susanne Söhling, die Bildchefin im Mutterschutz, „ verlieh” auf freundliche Anregung von mir ihr sieben Monate altes Baby vor Kurzem an die Wissenschaftlerin, die Sohn Leo für die Titelbildproduktion des Supplements „Lebenswert” hochhält.

Die andere Hälfte der Bildredaktion, Ruth Rehbock, musste für diese Ausgabe neben drei Dutzend Bildanforderungen auch noch 17 Fotoproduktionen stemmen. Für den Beitrag „Windfang in der Ostsee” führte sie unzählige Gespräche, motivierte unsere Ansprechpartner an Land, zur See und in der Luft immer wieder, ihr Bestes zu geben und meinte bei all dem Stress dann auch nur einmal: „Herr Hess, solche aufwendigen Reportagen sind eigentlich eine Nummer zu groß für diese kleine Bildredaktion.” Nichtsdestotrotz ist das 13 Seiten umfassende Ergebnis (ab Seite 90) höchst beeindruckend. Ich bedanke mich vor allen 500 000 bdw-Lesern beim bdw-Bildteam für langjährig hervorragende Arbeit!

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Wissenschaftslexikon

Or|ping|ton  〈[–tn] f. 10; Zool.〉 Angehörige einer Rasse der Haushühner [nach der gleichnamigen engl. Stadt]

An|o|pie  〈f. 19; Med.〉 = Anopsie

Ärz|tin  〈f. 22〉 Medizin–, Heilkundige mit Hochschulausbildung u. Approbation

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