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Die galoppierende Kultur-Revolution

Allgemein

Die galoppierende Kultur-Revolution
Die Bronzezeit bescherte dem Alten Orient eine umstürzlerische Waffe: Das Pferd und den Streitwagen. Aber der Krieg war diesmal nicht der Vater aller Dinge. Vor 5000 Jahren wurde das Wildpferd zum Haustier geformt, um den globalen Handel anzukurbeln.

Als der Pharao den Ernst seiner Lage erkannte, war schon fast alles verloren. Im blinden Vertrauen auf die Aussage von Überläufern, daß der Feind noch einige Tagesmärsche entfernt sei, war Ramses II. mit seinem „Korps des Amun“ vorausgeeilt und hatte nahe der Stadt Kadesch, der stärksten Festung in Syrien, sein Lager aufgeschlagen. Die restlichen drei Divisionen, der Großteil seiner 20000 Mann starken Armee, sollten Stunden später eintreffen. Das „Korps des Re“ hatte dabei den Fluß Orontes bereits überquert und marschierte durch die Ebene vor Kadesch.

Plötzlich kam so etwas wie ein Wirbelsturm von der Seite auf die Re-Männer zu. Mit Schrecken erkannte der Pharao die Ursache der Staubwolke: Es waren die gefürchteten Streitwagen und Bogenkämpfer des Muwatalli. Der Hethiterkönig hatte sich entgegen der Überläufer-Darstellung mit seinem riesigen Heer von 37000 Mann und 3500 Streitwagen so lange versteckt, bis er seinen Blitzangriff durch die Furt des Orontes starten konnte. In kürzester Zeit wurden die völlig überraschten Krieger des Re in alle Winde zerstreut, und die Front der feindlichen Streitwagen raste auf Ramses‘ Leibgarde zu.

Was dann an jenem Frühsommertag des Jahres 1285 v.Chr. geschah, ließ der Pharao später in Hymnen und Bilddarstellungen auf den Tempelwänden von Karnak, Luxor und Abu Simbel feiern: „ Ich war allein gelassen, mit meinem Streitwagengespann, ‚Sieg in Theben‘ und ‚Göttin Mut ist zufrieden‘, meinen beiden großen Pferden.“ Er allein, so Ramses, hätte mit Amuns Hilfe die 2500 Streitwagen, die ihn umzingelten, vernichtet, „so daß sie durcheinander stürzten vor meinen Pferden“.

Mag dies auch heftig übertrieben sein, eines gestehen die Historiker Ramses II. zu: Durch seine Tapferkeit und die Unfähigkeit der Hethiter, ihren Überraschungserfolg in einen endgültigen Sieg zu verwandeln, hat er Ägypten vor einer katastrophalen Niederlage bewahrt. Die Schlacht bei Kadesch, in der es um die Oberhoheit in Syrien ging, endete unentschieden, und Ramses II. „kehrte in Frieden zurück nach Ägypten mit seiner Infanterie und seinen Streitwagen“.

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Die Schlacht bei Kadesch ist nicht nur das erste geschichtliche Ereignis, das dank ägyptischer und hethitischer Quellen in allen Details überliefert ist, sondern zeigt auch, welche Bedeutung Strategie und Taktik bereits vor 3300 Jahren hatten. „Die Eroberungszüge im mittleren 2. Jahrtausend wären ohne die von Pferden gezogenen Streitwagen undenkbar gewesen“, resümiert Dr. Cornelia Becker, Frühgeschichtlerin an der Freien Universität Berlin. „Die damalige strategische Bedeutung von Pferden ist heute nur mit der von Atomraketen zu vergleichen“, behauptet Hans-Peter Uerpmann, Professor für Archäobiologie an der Universität Tübingen – der einzige in Deutschland.

Doch woher kamen diese Tiere, die noch 1000 Jahre zuvor im östlichen Mittelmeerraum fast unbekannt waren? Wer hatte sie zum ersten Mal domestiziert? In den letzten Jahren gelang es Forschern wie Uerpmann und Becker, zahlreiche Puzzleteile zu einem Bild zusammenzufügen, dessen Inhalt nun immer klarer wird.

Um 1430 v.Chr. entstand in der hethitischen Hauptstadt Hattusa in Anatolien der sogenannte Kikkuli-Text über die Ausbildung von Streitwagenpferden. Frank Starke, Tübinger Professor für Altorientalistik, hat diese Trainingsanleitung mit heutigen Kenntnissen der Pferdeforschung neu übersetzt. Das Ergebnis ist verblüffend: „Die Hethiter hatten ein so präzises Wissen über die Natur der Pferde, wie es weder im Mittelalter noch in der Renaissance vorhanden war und erst im 18. Jahrhundert wieder entwickelt wurde“, sagt Starke. Für insgesamt 184 Trainingstage sei im Kikkuli-Text genau vorgeschrieben, wie die instinktiven Ängste der Tiere überwunden, ihre Biegsamkeit vervollkommnet und ihre Führung am Streitwagen perfektioniert werden könne.

„Die Trainingsinhalte reichten vom fliegenden Galoppwechsel bis zu den komplexesten Wendemanövern“, berichtet der Altorientalist. „Erst wenn ein Tier all dies beherrscht und dem Lenker vertraut und gehorcht, ist es für den Einsatz am Streitwagen geeignet. Alles in allem brauchen Streitwagenpferde drei bis vier Jahre einer behutsamen und intensiven Ausbildung.“ Kein Wunder, daß sie für die Herrscher – gleich ob Ägypter, Babylonier, Assyrer oder Hethiter – so wertvoll waren.

Gleichzeitig wurden auch die Streitwagen perfektioniert. Sie waren wahre High-Tech-Wunder, die nicht im mindesten mehr an die plumpen, von Ochsen oder Eseln gezogenen Karren der Vergangenheit erinnerten: ein Meter hohe Räder mit sechs Speichen, einer 1,50 Meter breiten Achse mit einer ausgeklügelten Nabenkonstruktion und einem nach hinten offenen, halbrunden Wagen mit Ledergeflecht am Boden. Breit und stabil genug, daß sie nicht umkippten, und doch nur 24 Kilogramm schwer, boten sie zwei – bei den Hethitern sogar drei – Kämpfern Platz. Der eine lenkte den Wagen, der andere schoß die Pfeile ab.

Wie Homer später in der Ilias beschreibt, lag der Wert der Streitwagen in ihrer Schnelligkeit in der Ebene: Sie konnten Kämpfer schnell an die Front bringen und verletzte Krieger aus dem Schlachtgetümmel retten. Sie dienten für Überraschungsangriffe, schnelle Ausfälle an den Flanken und zur Verfolgung flüchtender Feinde.

Die Streitwagen wurden ergänzt durch neue Waffen aus Bronze – Klingen oder Streitäxte – sowie ab dem 16. Jahrhundert v.Chr. durch den Kompositbogen: Diese aus Streifen verschiedener Materialien zusammengesetzte Schußwaffe gab den Pfeilen eine verbesserte Reichweite und höhere Durchschlagskraft.

Schließlich wurde in der ersten Hälfte des 2. Jahrtausends auch das Militär umstrukturiert. Es entstanden in den dominierenden Reichen des Vorderen Orients streng hierarchisch organisierte Einheiten mit Offizieren, Fußtruppen und Streitwagenkontingenten. Meist war es der Adel, der die Streitwagen führte – nicht nur im Krieg, sondern auch bei Paraden und auf der Jagd nach schnellem Wild. Das militärische Reiten führten erst ab 900 v.Chr. die Assyrer unter dem Einfluß nördlicher Steppenvölker ein. Vorher war es offenbar unter der Würde eines orientalischen Fürsten, auf den Rücken eines Pferdes zu steigen.

Mit den neuen Möglichkeiten – Streitwagen, Kompositbogen, Bronzewaffen und dem straff organisierten Heer – wandelten sich die bisherigen Raubüberfälle in regelrechte Kriegszüge. „Das älteste Zeugnis für den Kampfeinsatz von Streitwagenpferden im Alten Orient stammt aus dem 18. Jahrhundert v.Chr.“, sagt Frank Starke. „Der Hethiter Anitta belagerte mit 1400 Mann und 40 Pferdegespannen den Ort Salatiuara.“ In Ägypten wurden Streitwagen und Kompositbogen erst um 1600 v.Chr. durch die Fremdherrschaft der palästinensischen Hyksos eingeführt.

Die Adligen Syriens und Mesopotamiens kannten die Pferde bereits einige Jahrhunderte vorher – und nutzten sie gerne als Gastgeschenke und Handelsobjekte. Doch noch um 1900 v.Chr. waren Pferde im Zweistromland so selten, daß sie in den detaillierten Gesetzestexten des Babylonierkönigs Hammurabi nicht einmal erwähnt werden. Auch in Troja, der „rossenährenden“ Gegend des Homers, tauchen Pferde nach Untersuchungen des Tübinger Archäobiologen Hans-Peter Uerpmann in größeren Mengen erst Anfang des 2. Jahrtausends auf.

Rind und Ziege, Schwein und Esel, Hund und Schaf waren viele Jahrhunderte früher domestiziert worden. Daß das Pferd erst so spät in die Geschichte eintrat, ist für Uerpmann nicht verwunderlich: „Das feucht-heiße Klima im Mittelmeerraum ist für diese spezialisierten Grasfresser wenig zuträglich.“ Da die Pferde vor etwa 750000 Jahren aus Nordamerika über die arktische Beringstraße – damals eine Landverbindung – zugewandert waren, seien sie vor allem an kühles und gemäßigtes Klima angepaßt. „Die Menschen des Vorderen Orients haben immer wieder versucht, sich Pferde aus den Hochländern zu besorgen und heimisch zu machen. Die meisten starben jedoch, ohne sich fortgepflanzt zu haben, und es dauerte Jahrhunderte, bis sich eine zartgliedrige Pferderasse herausbildete, die das Klima vertrug.“

In der letzten Eiszeit, die vor rund 30000 Jahren zu Ende ging, waren die Umweltbedingungen für Pferde besonders günstig. Von Portugal bis Alaska, von Nordsibirien bis Jordanien waren sie allgegenwärtig. Zu dieser Zeit gehörten sie zu den wichtigsten Jagdtieren des Menschen und wurden wegen ihrer Kraft und Schnelligkeit bewundert und in grandiosen Höhlenmalereien mystifiziert. Physisch unterschieden sie sich kaum vom Mongolischen Wildpferd, dem Przewalski-Pferd, das nur in Zoos überlebt hat und inzwischen offenbar erfolgreich in Zentralasien wieder ausgewildert wird.

Nach der Eiszeit breiteten sich die Wälder aus, und die Pferde wurden zurückgedrängt. Zu Beginn der Bronzezeit, im 4. Jahrtausend v.Chr., grasten sie in den Steppen Osteuropas, der Ukraine und Südrußlands, aber auch auf der Iberischen Halbinsel, in einigen Tiefland- und Ackerbaugebieten Mitteleuropas und möglicherweise im Anatolischen Hochland.

„Vor kurzem konnte ich anhand der C14-Datierung von Knochenfunden beweisen, daß es auch im heutigen Bulgarien bis südlich der Donau im 3. und 4. Jahrtausend Wildpferde gab“, berichtet Uerpmann.

Wo das Wildpferd lebte, konnte sich der Mensch mit dessen Gewohnheiten hinreichend vertraut machen, um es zu zähmen. So stammten beispielsweise im ukrainischen Ort Dereivka über 60 Prozent der gefundenen Tierknochen aus dem 4. Jahrtausend von Pferden. Anfang der neunziger Jahre deuteten Forscher wie der amerikanische Anthropologe David Anthony dies zusammen mit mikroskopischen Spuren an den Gebissen, die ein Zaumzeug hinterlassen haben könnte, als Hinweis auf eine frühe Domestikation.

Andere Wissenschaftler haben starke Zweifel: „Anderswo fand man massenhaft Knochen von Hirschen“, meint Hans-Peter Uerpmann, „ aber niemand würde annehmen, daß dort das Rotwild domestiziert wurde. Im übrigen ist die Zeit vom 4. Jahrtausend bis 2000 v.Chr., als die Hauspferde im Vorderen Orient auftauchen, einfach zu lang. Bei so einem nützlichen Tier wäre die Verbreitung wesentlich schneller gegangen – trotz der klimatischen Probleme.“

Uerpmann konnte dagegen belegen, daß das Pferd um 2700 v.Chr. in Spanien domestiziert wurde. Die untersuchten Knochen zeigen, daß die Tiere kleiner wurden und zugleich in ihrer Größe stärker variierten. „Wie bei Schaf und Ziege deutet dies auf die Domestikation hin“, erklärt er. „Die Pferde bekamen in Gefangenschaft nicht mehr die optimale Nahrung – deshalb wurden sie kleiner. Zudem hat der Mensch die Rivalitätskämpfe unter den Hengsten unterbunden – daher konnten sich auch schwächere und jüngere fortpflanzen. Die natürliche Auslese wurde unterdrückt, das erhöhte die Variabilität in der Population.“

Der Archäozoologe nimmt an, daß etwa im gleichen Zeitraum auch auf dem Balkan und in Südrußland Pferde domestiziert wurden.

Doch was war der Grund dafür? Warum nahmen die Menschen die langwierige Aufgabe auf sich, das scheue Pferd in ein Nutztier zu verwandeln? „Ein reiner Fleisch- oder Milchlieferant waren die Pferde nie“, ist Cornelia Becker überzeugt. „Sie setzen pro Kilogramm Körpermasse ein Drittel mehr Gras um als Rinder und brauchen in Gefangenschaft zusätzlich Getreide – sind also ein direkter Nahrungskonkurrent des Menschen. Das lohnt sich nicht.“

Lange hatten Forscher geglaubt, daß Pferde die Wanderungen der frühen Indogermanen ermöglicht hätten. Doch die waren im 4. Jahrtausend unterwegs, also bevor es ihnen gelungen war, die Pferde zu domestizieren. Auch der Krieg war nach Meinung von Uerpmann im Fall der Pferde wohl nicht der Vater aller Dinge. Denn zur militärischen Nutzung des Pferdes gehörte in der Bronzezeit nicht nur der Streitwagen, sondern auch ein straff organisiertes Heer.

In den frühen Pferdezuchtgebieten war der Streitwagen unbekannt. Die erste Domestikation des Pferdes hatte nach Uerpmanns Überzeugung denn auch eine andere Ursache: „Pferde sind schneller, kräftiger und leichter lenkbar als Esel – ideal für Transport und Handel“, meint der Tübinger Forscher. In der Bronzezeit gab es vor allem einen Grund für den Fernhandel: das neue Metall – für schärfere Waffen, schönere Kessel und haltbarere Gebrauchsgegenstände. „Es mußte nicht nur die Bronze zu den ‚Kunden‘ transportiert werden, sondern auch Brennholz, Kupfer und Zinn zu den Schmelzöfen“, erklärt Uerpmann.

Außerdem ermöglichten es Reit- und Lasttiere, weit entfernte Erzvorkommen auszubeuten. So weiß man, daß Metallprospektoren im 3. Jahrtausend vom Kaspischen Meer über 1000 Kilometer bis Samarkand tourten, um Erz abzubauen. „Ich denke nicht, daß es ein Zufall ist“, sagt Uerpmann, „daß das Pferd in der ersten Hälfte des 3. Jahrtausends gleichzeitig an mehreren Stellen – auf der Iberischen Halbinsel sowie vermutlich im Balkan, in Nordanatolien und Transkaukasien – domestiziert wurde.“ In diesen Gegenden existierten nach heutiger Erkenntnis auch die ersten Minen und Schmelzöfen der Bronzezeit. Kompakt • Das Pferd wurde Jahrtausende nach Schaf, Ziege und Rind gezähmt.

• Die Domestizierung des Pferdes veränderte das menschliche Leben wie keine andere Kulturleistung.

• Erst das dressierte Pferd ermöglichte Fernhandel und Kriegszüge. bdw-Community INTERNET

Herkunft und Geschichte des Przewalski-Pferdes und die Erfolgsstory der Rückzüchtung und Wiederauswilderung www.imh.org/imh/bw/prz.html

Links und Adressen rund ums Pferd: Reiterurlaub, Pferdepflege, Versicherung, Reiterkleidung, Kutschen, Krankheiten

und vieles mehr

www.reiten.de/Wissenswertes.html

Geschichte der Pferde und Pferderassen, mit Fotogalerie

http://welt-der-pferde.de/b_urpferd.htm

Die Darstellung der Pferde in der Bibel

http://home.t-online.de/home/klaus.kinner/bibelpf.htm

LESEN

Hans-Peter Uerpmann

EINE TIERART MACHT GESCHICHTE

Archäologie in Deutschland, Heft 4/1998

Norbert Benecke

DER MENSCH UND SEINE HAUSTIERE –

DIE GESCHICHTE EINER

JAHRTAUSENDEALTEN BEZIEHUNG

Theiss, Stuttgart 1994, DM 39,80

Frank Starke

AUSBILDUNG UND TRAINING VON

STREITWAGENPFERDEN

Harassowitz-Verlag, Wiesbaden 1995

Wolfgang Decker

DIE PHYSISCHE LEISTUNG PHARAOS

Dissertation, Historisches Institut der Deutschen Sporthochschule Köln, 1971

Anja Herold

STREITWAGENTECHNOLOGIE IN DER

RAMSESSTADT

Knäufe, Knöpfe und Scheiben aus Stein

Dissertation, Hamburg 1999

Ulrich Eberl

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