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Die Physik hinter Raumschiff Enterprise jetzt im neuen Heft von "bild der wissenschaft"

Die Physik hinter Raumschiff Enterprise jetzt im neuen Heft von "bild der wissenschaft"
„Der Weltraum: Unendliche Weiten“: In diesen Tagen donnert Raumschiff Enterprise wieder durch die Kinos. Warp-Antrieb, Wurmlöcher, Beamen, Zeitreisen, Extradimensionen, Paralleluniversen und überlichtschnelle Tachyonen sind dort All-täglich ? und im Prinzip auch von der Physik erlaubt. Denn ernsthafte Wissenschaftler beschäftigen sich ebenfalls mit diesen exotischen Möglichkeiten und testen die Reichweite und Grenzen ihrer Theorien. „bild der wissenschaft“ beschreibt in der Titel Geschichte seiner heute erschienenen Ausgabe 02/2003, wie Raumschiff Enterprise mit Hilfe der Gesetze von Albert Einsteins Relativitätstheorie über die Raumzeit surfen könnte oder mit Wurmlöchern ? kosmischen Abkürzungen ? förmlich durch die Dimensionen zu tunneln vermag.

Überlichtschnelle Reisen sind im Prinzip möglich! Der Warp-Antrieb basiert darauf, dass der Raum vor dem Schiff gestaucht und hinter ihm gedehnt wird. „Man kann sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und dennoch stillsitzen“, bringt es Lawrence Krauss in bild der wissenschaft auf den Punkt. Der Physik-Professor von der Case Western University im amerikanischen Cleveland zählt nicht nur zu den renommiertesten Theoretikern unserer Zeit, sondern hat auch die Physik von Raumschiff Enterprise eingehend und augenzwinkernd analysiert.

Freilich gibt es einige Wermutstropfen: Für den Warp-Antrieb wäre eine unbekannte, exotische Materie nötig, und für die Steuerung der Warp-Blase haben Physiker auch noch kein Patentrezept entdeckt. Vielleicht wimmelt es jedoch in der Natur nur so von Überlichtgeschwindigkeiten: Tachyonen wären der ideale Treibstoff für Sternenreisen. „Tachyonen sind hypothetische überlichtschnelle Teilchen mit seltsamen Eigenschaften. Mit ihnen könnte man Botschaften in die Vergangenheit senden und die ultimativen Triebwerke für Raumschiffe bauen“, schreibt der Astronaut Ulrich Walter in bild der wissenschaft.

Und vielleicht verdanken wir den Tachyonen sogar buchstäblich unsere Existenz: Denn aus ihrem Zerfall kurz nach dem Urknall könnte die Materie entstanden sein, aus der wir bestehen.

Mehr zur bdw-Titelgeschichte lesen Sie hier.

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