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DIE SPANISCHE REKORDFAHRT

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DIE SPANISCHE REKORDFAHRT

Alberto Gonzáles Fontaneda ist Weltrekordhalter. Am frühen Morgen des 16. Juli 2006, genau gesagt gegen 3.30 Uhr, erreichte der von ihm gesteuerte Velaro die Spitzengeschwindigkeit von 403,7 km/h. Kein serienmäßig hergestelltes Schienenfahrzeug ist je schneller gefahren. Bei den Rekordfahrten, die die Franzosen mit ihren TGV erreichten, handelte es sich stets um aufgerüstete Hochgeschwindigkeitszüge. So hat der Rekordversuch im April 2007, bei dem ein TGV 574,8 km/h erreichte, mindestens 30 Millionen Euro gekostet – ein Preis, der höher liegt als der eines funkelnagelneuen TGV.

Für die Velaro-Rekordfahrt verbrauchte der Zug auf der leicht abschüssigen Strecke Madrid-Barcelona 9450 Kilowattstunden Strom. Für die Rückfahrt, die ohne Rekordversuch blieb, benötigte der achtteilige Zug, der im Regelbetrieb 404 Sitzplätze hat, dann sogar 10 820 Kilowattstunden. Ist das viel, ist das wenig? Urteilen Sie selbst: Der durchschnittliche Stromverbrauch eines deutschen Vier-Personen-Haushaltes liegt bei etwa 4500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Wer in seinem Mittelklassewagen 100 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h über die Autobahn brettert, verbraucht dabei gut 70 Kilowattstunden.

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