Mathematisch lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen die ferne Zukunft des – vielleicht unendlich großen – Universums mit einem neuen Urknall gleichsetzen. Roger Penrose hält diese konforme Umskalierung für physikalisch real. Er interpretiert das Universum als eine endlose Abfolge von Äonen: Mit einem Urknall startet es immer wieder neu durch. Dabei ist der Urknall nicht der Kollaps eines Vorläuferuniversums, sondern entsteht aus dem Endstadium eines ausgebrannten Alls, in dem es keine Materie mehr gibt und in dem sich sogar die Zeit gleichsam aufgelöst hat.
Allgemein
Ewiges Universum: Die konforme zyklische kosmologie21. Dezember 2010
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Kol|la|ti|on 〈f. 20〉 1 das Zusammentragen der Bogen eines Buches 2 Vergleich zw. Abschrift u. Urschrift … mehr
He|ro|i|nis|mus 〈m.; –; unz.; Med.〉 = Heroinsucht
flau|tan|do 〈Mus.; Vortragsbez. für Streicher〉 = flautato
Anzeige