eXTREME tROCKENHEIT ließ zwischen der letzten Eiszeit und 8500 vor Christus keine Besiedlung der ägyptischen Sahara zu. Nur im fruchtbaren Niltal waren die Menschen sesshaft (Karte links). Das schlagartige Einsetzen des Monsunregens um 8500 vor Christus verwandelte die Sahara in eine belebte Savanne. Das Niltal war dagegen zu feucht, um dort siedeln zu können (mittlere Karte). Um 5300 vor Christus ging der Monsunregen zurück, und die ägyptische Sahara trocknete wieder aus. Durch diesen erneuten Klimawandel flüchteten die Menschen aus der Wüste ins wieder bewohnbare Niltal (Karte rechts). Nur in der sudanesischen Sahara gab es weiter ausreichend Niederschlag. Auffällige Parallele: Mit der vollen Ausbreitung der Wüste um 3500 vor Christus erblühte im Niltal das Pharaonenreich.
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eXTREME tROCKENHEIT ließ zwischen
19. Dezember 2006
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